Take Action!

Programm

Projekte Übersicht

• Hic et Nunc – Hier und Jetzt. Was kann Design Bewirken? 4 Projekte

  Dozierende: Karin Seiler, Antonio Scarponi
  Vertiefung: Scientific Visualization, Interaction Design
  Projektpartner: Asylorganisation Zürich AOZ

• Dein Manifest 4 Projekte

  Dozierende: Fabienne Burri, Cybu Richli
  Assistierende: Martina Brassel
  Vertiefung: Visuelle Kommunikation
  

• Design Aktivismus 5 Projekte

  Dozierende: Nicole Schneider
  Vertiefung: Style & Design

• Planting Seeds of Design in local, organic Agriculture 4 Projekte

  Dozierende: Jessica Altenburger, Joyce Akach
  Vertiefung: Industrial Design
  Projektpartner: University of Nairobi, Biovision, Mercator Stiftung

• Unter dem Asphalt ist der Strand 4 Projekte

  Dozierende: Dr. Björn Franke, Verena Ziegler
  Vertiefung: Interaction Design

• Future Now! 4 Projekte

  Dozierende: Nina Thoenen, Nico Lypitkas
  Vertiefung: Cast / Audiovisuelle Medien

• Deep Play in liquid Cities - Urban Hacking & Activist Design 4 Projekte

  Dozierende: M. Jahrmann, R. Spörri
  Vertiefung: Game Design

Hic et Nunc – Hier und Jetzt. Was kann Design Bewirken?

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  Hic et Nunc – Hier und Jetzt. Was kann Design Bewirken? 1/4

  Dozierende: Karin Seiler, Antonio Scarponi
  Vertiefung: Scientific Visualization, Interaction Design
  Projektpartner: Asylorganisation Zürich AOZ

  YOKAM

  Abrite moi sous la fraîcheur de ton ombre

  Unser Projekt YOKAM fand in der Messehalle 9 in Oerlikon statt, wo 250 Flüchtlinge untergebracht sind. Wir sahen ein Potenzial darin, ungenutzte Orte innerhalb der Halle zu optimieren, um den Flüchtlingen mehr Komfort und eine nützliche Infrastruktur zu bieten. Mit einfachen Mitteln bauten wir eine Bibliothek, die aus einem grossen Tisch, sechs kleineren Tischen bzw. Hocker und zwölf Bücherablagen besteht. Um den bisher kargen Raum ansprechender zu gestalten, schmückten wir die Wand mit verspielten Zeichnungen. Damit wir die Bibliothek mit Literatur füllen konnten, organisierten wir für sechs Tage eine Büchersammelaktion im Toni Areal. Die ca. 350 gesammelten Bücher und unsere gebaute Einrichtung soll das Leben, die Deutschkenntnisse und somit die Integration der Flüchtlinge verbessern.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Stefanie Aberer, Julia Buschbeck, Elena Gabriel, Sandro Poli, Valentin Mettler

  PDF YOKAM
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  Hic et Nunc – Hier und Jetzt. Was kann Design Bewirken? 2/4

  Dozierende: Karin Seiler, Antonio Scarponi
  Vertiefung: Scientific Visualization, Interaction Design
  Projektpartner: Asylorganisation Zürich AOZ

  Stadtdschungel

  Wir hatten die Idee, einen Stadtplan zu entwickeln, der die Orientierung der Bewohner in Zürich erleichtert und den kulturellen Austausch fördert. Die Karte ist bewusst grob gestaltet, so dass die Bewohner ihre Umgebung erkunden und mit Leuten ins Gespräch kommen. Inspiriert dazu hat uns die Orientierungskultur im Nahen Osten.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Sidney Sutter, Lea Senn, Mona Altheimer, Barbara Fischer

  PDF Stadtdschungel
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  Hic et Nunc – Hier und Jetzt. Was kann Design Bewirken? 3/4

  Dozierende: Karin Seiler, Antonio Scarponi
  Vertiefung: Scientific Visualization, Interaction Design
  Projektpartner: Asylorganisation Zürich AOZ

  Flip

  Flip is a box of two in one game in which players can play either German memory game (Memory) or chess game. The box contains of 64 pieces of 20 cm2 wood tiles which are equally divided into black and white colours on one side, while the other side is the either paintings or words of the Memory. It also includes four battens and 32 chess figures.

  For the Memory, players can choose any number of pairs of words and paintings according to the challenging-level they want. The game is started with coloured side facing upward. In each turn, each player can flip two tiles. If the German word matches to the corresponding painting, player can get the matching-pair tiles. If not, player should flip the pair over and start with flipping other possible tiles. The player with most tiles would win the Memory.

  Besides, with gathering all tiles in a square with coloured sides facing upward, players can stabilized the tiles-field with four battens and play chess with those figures.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Siu Wing Fong, Schott Sarah, Planzer Lea, Glatzfelder Pascal

  PDF Flip
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  Hic et Nunc – Hier und Jetzt. Was kann Design Bewirken? 4/4

  Dozierende: Karin Seiler, Antonio Scarponi
  Vertiefung: Scientific Visualization, Interaction Design
  Projektpartner: Asylorganisation Zürich AOZ

  Das begehbare Wörterbuch

  Was ist das grösste Ziel der 250 Flüchtlinge, die zur Zeit in der Messehalle 9 leben? Im Gespräch zeigte sich, dass an vorderster Stelle das Deutschlernen steht. Deutschkenntnisse sind notwendig bei der Wohnungs- und Arbeitssuche.

  Das setzen wir mit einer einfachen Idee um: Wir nutzen das, was vor Ort ist. Im «hic et nunc». Wir schreiben alle Dinge mit dem deutschen Begriff an. Auf „die Wand, der Stuhl, der Tisch“ folgten mehrere hundert Wörter, jeweils eine Farbe pro Wortart, mit Kleister und Leim am passenden Objekt befestigt. Darunter auch dem Kontext entsprechende Sätze. Von uns zusätzlich in die Halle gebrachte Objekte sorgten für eine Prise Humor und führten zu Sätzen wie: „Der Apfel klebt in der Ecke.“ und „Die weisse Ziege steht auf dem Dach.“

  Autorinnen und Autoren:
  

  Davide Arizzoli, Anabel Keller, Paula Rigendinger, Maurus Zehnder

  PDF Das begehbare Wörterbuch

Dein Manifest

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  Dein Manifest 1/4

  Dozierende: Fabienne Burri, Cybu Richli
  Assistierende: Martina Brassel
  Vertiefung: Visuelle Kommunikation
  

  Wohnungswut 8000

  In dem Interdisziplinären Modul Take Action!, welches anlässlich des diesjährigen Designsymposiums stattgefunden hat, haben wir das Kollektiv Wohnungswut 8000 gegründet. Unser Kollektiv steht für faire und bezahlbare Mieten in Zürich ein, was auch in unserem Manifest festgehalten ist. Ziel ist es unser Anliegen auf die Strasse zu tragen und die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen. Dazu haben wir eine überdimensionale Umzugsschachtel aus Karton gebaut, die sich beim Öffnen in eine eingerichtete Wohnung verwandelt. Mit dem Slogan „Bring deine Miete auf den Tisch!“ wurden die Leute dazu bewegt, ihre Mieten preiszugeben und sie hatten auch die Möglichkeit die Initiative des Mieterverbands „Mehr bezahlbare Wohnungen“ zu unterschreiben.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Alexander de Macedo, Christiaan Gieben, Simon Oschwald, Gabriela Martinelli

  PDF Wohnungswut 8000
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  Dein Manifest 2/4

  Dozierende: Fabienne Burri, Cybu Richli
  Assistierende: Martina Brassel
  Vertiefung: Visuelle Kommunikation
  

  Gratisfreude

  Wir sind ein unabhängiges Kollektiv zur Verbreitung ungezwungener Freude. Wir beobachten, dass viele Passanten am liebsten ungestört in ihren Sorgen schwelgen. Kostenlose nette Gesten wie ein ehrliches Lächeln können dem Tag aber einen grossen Motivationsschub geben. Deshalb wollen wir Freude weitergeben, ohne etwas zurückzuverlangen. Weitergeben, was nichts kostet, aber trotzdem Wirkung hat. Unsere Aktionen dazu veröffentlichen wir auf gratisfreude.wordpress.com und ermutigen zum Nachahmen und Weiterentwickeln. Die bisher von uns ausgeführten Projekte: 1. Kleine vor Ort gemalte Aquarellgemälde an Passanten verschenken 2. Handliche Kärtchen mit aufgedruckten Komplimenten verteilen 3. Plakate aufhängen, die zur Dankbarkeit anregen sollen für das, was wir haben.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Franziska Gleichauf, Anna Z’Brun, Berkant Dumlu, Stefan Riffel, Jan Dino Kellenberger

  PDF Gratisfreude
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  Dein Manifest 3/4

  Dozierende: Fabienne Burri, Cybu Richli
  Assistierende: Martina Brassel
  Vertiefung: Visuelle Kommunikation
  

  Know your neighbour

  Wir wollen: mehr Gemeinschaftsgefühl in Zürich; dass die Menschen in Zürich ihre Nachbarn besser kennenlernen; mit Interaktiven Design-Aktionen in der Stadt, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und kulturellen Hintergründen erreichen.

  Wir sind das Kollektiv „Know your neighbour“. Mit Echtzeit-Informationsgrafiken möchten wir auf unser Anliegen direkt bei den Menschen in Zürich aufmerksam machen. Die Installationen sollen zur Interaktion animieren und fungieren als Gedankenanstoss. Passanten sollen teilhaben an spielerischen Kunstprojekten und werden so zur Selbstreflexion angeregt.

  Kennst du deine Nachbarn?

  Autorinnen und Autoren:
  

  Corinne Hepting, Valentina Sproge, Jose Godino, Cédric Oppliger, Oliver Hoop

  PDF Know your neighbour
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  Dein Manifest 4/4

  Dozierende: Fabienne Burri, Cybu Richli
  Assistierende: Martina Brassel
  Vertiefung: Visuelle Kommunikation
  

  Das Forellen-Quintett

  In jüngster Vergangenheit hat sich das Forellenquintett zunehmend auf die Problematik der Misotaubie fokussiert. Tauben sind auch Stadtbürger und doch haben sie seit Jahrhunderten weder Rechte noch Schutz. Wir haben uns ausgiebig mit Tauben auseinander gesetzt und sind momentan die einzigen, die kompetent über die Probleme von Tauben Auskunft geben können.

  Wir wollen radikale Aufklärung betreiben. Es ist wichtig, unser regressives Gesellschaftsbild zu beseitigen um Platz zu machen für mehr Menschlichkeit. Wir bringen Steine ins rollen, die niemand anzustossen wagt. Wir haben den Traum, dass junge Tauben in einer Welt aufwachsen können, in der sie respektiert und geschützt werden.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Céline Lütolf, Yasin Isanc, Marc Wegmann, Jannic Mascello, Jan Reimann

  PDF Das Forellen-Quintett

Design Aktivismus

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  Design Aktivismus 1/5

  Dozierende: Nicole Schneider
  Vertiefung: Style & Design

  Ausslender und Asülanten

  Kommentare aus dem Untergrund

  Hasskommentare überfluten das Internet und die sozialen Medien. Es wird gegen Flüchtlinge, Ausländer, Politiker, Homosexuelle, Gläubige und den Nachbarn gehetzt. In ihren dunklen Kammern fühlen sich die Hetzer scheinbar unangreifbar. Es wird nicht nur anonym gehetzt, sondern unverhohlen mit Klarnamen, Wohnort- und Arbeitgeberangaben. Hasskommentare enthalten strafbare Inhalte wie Verleumdungen, Beleidigungen und Volksverhetzung.

  Die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) ist die Anlaufstelle für Personen, die verdächtige Internetinhalte melden möchten. Die Meldungen werden nach einer Prüfung und Datensicherung an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Soraya Gaouaoua, Nadine Schwery, Lukas Helfer

  PDF Ausslender und Asülanten
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  Design Aktivismus 2/5

  Dozierende: Nicole Schneider
  Vertiefung: Style & Design

  Erste Welt Hilfsorganisation

  Anstatt sich von globalen Zusammenhängen ablenken zu lassen befasst sich die „Erste Welt Hilfsorganisation“ mit Problemen, die den modernen, schweizer Bürger tatsächlich und fast jeden Tag beschäftigen. Öffentliche Züge etwa, die jeden Tag Verspätungen haben sind dabei nur ein Beispiel für die Missstände welche hier zu Lande herrschen. Viel zu lange wurden solche Notlagen von herkömmlichen Hilfsorganisationen ignoriert und als nicht Unterstützungsnotwendig eingestuft. Mir ihrer mutigen Aufklärungskampagne setzt die „Erste Welt Hilfsorganisation“ erstmals ein klares Zeichen gegen den täglichen Leidensweg unserer Mitmenschen.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Manuel Schneuwly, Julia Bohren, Maurice Müller, Benjamin Andermatt

  PDF Erste Welt Hilfsorganisation
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  Design Aktivismus 3/5

  Dozierende: Nicole Schneider
  Vertiefung: Style & Design

  Concrete Jungle

  „Nur was sich persönlich aneignen und gebrauchen lässt, wird auch geliebt.“

  Die Architekten der EM2N bieten uns das wohl Schönste, was sich ein Designer oder Künstler vorstellen kann: ein weisses Blatt Papier, eine unberührte Plattform, auf der sich Ideen, Gedanken und Wünsche niederlassen dürfen.

  Ehemals wurde in diesem Haus in Yoghurt-Schüsseln die Besen geschwungen, heute fliessen musikalische, tänzerische und artistische Ingredienzen in einen Topf.

  Nur, wurden dieser Masse genügend Farben beigefügt? Fehlt nicht eine würzige, scharfe Note? Läuft einem beim Anblick das Wasser im Munde zusammen?

  Wir haben diese Suppe die letzten 2 Jahre gekostet und sagen: Nein!

  Inspiriert von Ideen anderer Studenten bringen wir mit unserer Aktivität den Stein ins Rollen und fordern unsere Umwelt zur Mithilfe auf.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Melissa Green, Manuel Kallen, Anna-Lena Winterberger

  PDF Concrete Jungle
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  Design Aktivismus 4/5

  Dozierende: Nicole Schneider
  Vertiefung: Style & Design

  ROOTY

  Verwurzeltes Wissen

  Ein Kalender, der Generationen zusammenführt. Im Jahr 2017 mit Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit von Gemüse und Obst.

  Jährlich werden in der Schweiz 300kg an eigentlich noch geniessbaren Lebensmitteln weggeworfen – und das pro Person. 45% genau dieser Abfälle entstehen in den Haushalten.

  Das Büro ROOTY entwickelte deshalb den Jahreskalender, als ein generationenübergreifendes und anregendes Produkt. Verloren gegangenes Wissen im Umgang mit Lebensmitteln wird bei kundigen Menschen abgeholt und auf eine ansprechende Weise an eine jüngere Bevölkerungsgruppe vermittelt.

  Um den Kreislauf nachhaltig anzukurbeln, werden mit den gelieferten Postkarten oder elektronisch immer wieder neue Tipps gesammelt. So erscheint jährlich eine aktuelle Neuauflage des Kalenders.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Anika Weber, Antje Kropf, Andres Bucher, Thomas Gemperle

  PDF ROOTY
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  Design Aktivismus 5/5

  Dozierende: Nicole Schneider
  Vertiefung: Style & Design

  Design Awareness

  Während unserer Ausbildung wird präsent: Design ist unter Druck. Als angehende Designer bekommen auch wir das zu spüren.

  Wir finden, es ist Zeit sich Gedanken zu machen; über Wertschätzung und Bewusstsein von Design in der Gesellschaft und der Industrie!

  In Zusammenarbeit mit Studierenden aus den verschiedenen Vertiefungen haben wir Fragen gesammelt, welche auf der Zunge brennen, bislang aber weitgehend unformuliert blieben. Wir geben ihnen in der Eingangshalle des Toni-Areals eine Bühne. Auf dass gelesen, nachgedacht und diskutiert wird und sich mehr den verschiedenen Facetten und der Rolle des Designs bewusst werden.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Jeremy Petrus, Tobias Pestalozzi

  PDF Design Awareness

Planting Seeds of Design in local, organic Agriculture

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  Planting Seeds of Design in local, organic Agriculture 1/4

  Dozierende: Jessica Altenburger, Joyce Akach
  Vertiefung: Industrial Design
  Projektpartner: University of Nairobi, Biovision, Mercator Stiftung

  Love don’t waste

  Our project was to find a problem and create solution for our client, Fine Funghi. During the visit of the mushroom farm, it turned out that a part of their production goes to waste in the shops because of wrong storage. We did some research found the shocking fact that every day 1/3 of the produced food in the world goes to waste. So we realized that this’s a huge, global problem and the consumers have a much bigger responsibility than we thought. We decided to gain public attention and create awareness. With small steps we can have a bigger impact, so we created the #LoveDontWaste. To attract people, we were on social media, on posters, on flyers and on food packaging. We also wanted to educate people with our website and application. We believed that together we can decrease foodwaste!

  Autorinnen und Autoren:
  

  Timea Bodogan, Lukas Schlatter, Duncan Gichore, June Jebiwott Kibet

  PDF Love don’t waste
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  Planting Seeds of Design in local, organic Agriculture 2/4

  Dozierende: Jessica Altenburger, Joyce Akach
  Vertiefung: Industrial Design
  Projektpartner: University of Nairobi, Biovision, Mercator Stiftung

  Vision Birchhof

  Mr. Roger Gündel, a farmer located in Oberwil-Lieli, has a vision. He strives to build up a community supported agriculture (CSA). Within the next 12 years he seeks for 300 subscribers. This as our main challenge, we sort to use social design to approach it. At this stage it had to be looked at as a social challenge in order for us to be able to come to terms with the problem. On our bit were required to produce an acceptable solution that Mr. Gündel could use. This then lead us to the means with which we could make this happen and we conceived a planned built on Mr. Gündel’s participative input. This is a three step plan of attracting as the first step followed by converting and finally the retaining step. With this sort of arrangement our plan was based on trying to soliciting members through propaganda and other forms of communication to create awareness of the Birchhof’s existence and ideology.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Hannah Fürstenberg, Dan Kimotho, Moses Nyaga, Florian Herzog

  PDF Vision Birchhof
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  Planting Seeds of Design in local, organic Agriculture 3/4

  Dozierende: Jessica Altenburger, Joyce Akach
  Vertiefung: Industrial Design
  Projektpartner: University of Nairobi, Biovision, Mercator Stiftung

  Design with social impact

  Christian Guyer wohnt im Zürcher Oberland und betreibt auf 8 Hektaren Landwirtschaft – und das ganz biologisch und mit Hochstammbäumen. Den Ertrag verkauft er nicht etwa dem Grosshandel, sondern bringt ihn direkt in seinen Self-Service-Shop. Es ist eine Frage des Vertrauens: Wenn er nicht grad im Laden ist, bedienen sich die Kunden selbst, legen ihr Gemüse auf die Waage, berechnen den Preis und bezahlen. Dass dies trotz seiner loyalen Kundschaft nicht immer so reibungslos verläuft, liegt auf der Hand. Doch Christian geht es nicht um’s Geld. Das haben wir zwei Schweizerinnen und unsere Kollegen aus Nairobi schon beim ersten Besuch gemerkt. Gemeinsam haben wir nach Design-Lösungen gesucht, um seinen Bioladen zu optimieren, was besonders im interkulturellen Zusammenhang äusserst spannend war.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Hildah, Kennedy, Rebecca, Linda

  PDF Design with social impact
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  Planting Seeds of Design in local, organic Agriculture 4/4

  Dozierende: Jessica Altenburger, Joyce Akach
  Vertiefung: Industrial Design
  Projektpartner: University of Nairobi, Biovision, Mercator Stiftung

  Nicht nur Bio, sondern von Freunden!

  Die Marktkette Bachsermärt möchte gerne Produkte von Produzenten, die sie persönlich kennen, vermehrt verkaufen. Leider ist diese Philosophie vielen Kunden nicht bewusst und kaufen vor allem bereits bekannte Bio-Produkte ein. An uns war es nun, die Philosophie des Ladens den Konsumenten während dem Einkauf besser zu vermitteln. Nach einigen Recherchen, Problemerörterungen und Experimenten, entwickelten wir ein “Erkennungssystem”.

  Durch ein Schild am Eingang, mit einem prägnanten Satz und einem grossen Symbol, wird kurz und knapp die Philosophie erklärt und wie man diese Produkte im Laden erkennt. Die Produkte selbst tragen dasselbe Symbol an der Etikettenschiene. So können die Kunden die einzelnen Produkte im Shop finden. Des weiteren haben wir einen Flyer gestaltet, auf dem sich Angaben zu dem Produkt und dessen Produzenten findet. Dieser Flyer wird dem Kunden beim Kauf eines dieser Produkte mitgegeben.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Stella Mühlhaus, Dennis Bodenmann, Esther Gichuhi, Michael Muiya

  PDF Nicht nur Bio, sondern von Freunden!

Unter dem Asphalt ist der Strand

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  Unter dem Asphalt ist der Strand 1/4

  Dozierende: Dr. Björn Franke, Verena Ziegler
  Vertiefung: Interaction Design

  BIOSEAT

  1/3 der Nahrungsmittel gehen in der Schweiz zwischen Feld und Teller verloren. Fast die 1/2 der Abfälle werden in Haushalten und der Gastronomie verursacht. BIOSEAT soll dabei eine Trendwendung bringen. Mit Hilfe der natürlichen Gärung von Lebensmitteln und der daraus entstehenden Gasen, wird der BIOSEAT in seine gewünschte Form aufgeblasen.

  Neben dem primären Ziel, auf die Verschwendung von Nahrungsmitteln im Toni-Areal aufmerksam zu machen, soll unser Projekt auch dazu animieren, im Alltag selbst als Citizen Scientist tätig zu werden: Persönliche Störfaktoren nicht nur zu erkennen sondern auch zu analysieren und nicht nur auf Basis von Theorie sondern auch persönlichen Erkenntnissen zu agieren. Für unsere Arbeit war es wichtig, Gärungsprozesse nicht nur theoretisch zu verstehen, sondern auch mitverfolgen zu können. Wissenschaftliche Arbeit ist nicht etwas, worauf nur ausgebildete Wissenschaftler ein Anrecht haben. Es soll ermutigt werden, Forschung selbst in die Hand zu nehmen.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Eloisa Aldomar, Beatriz Duarte, Simon Häusler, Andrea Rearte

  PDF BIOSEAT
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  Unter dem Asphalt ist der Strand 2/4

  Dozierende: Dr. Björn Franke, Verena Ziegler
  Vertiefung: Interaction Design

  Habitus Helveticus

  Grüezi! Möchten sie gerne Schweizer Staatsbürger-In werden? Nun, dann sollten sie wissen, so einfach ist das nicht. Sie müssen sich nicht nur integriert haben, die Sprache beherrschen und mit gängigen Schweizer Brauchtümer vertraut sein. Auch wichtige historisch Ereignisse sollten sie schon kennen und über gute geografische Kenntnisse müssen sie verfügen. Sie werden getestet!

  Habitus Helveticus ist eine interaktive kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Schweizer Einbürgerungsbürokratie. Sie dürfen am Stammtisch Platz nehmen, die Aromatdose spricht zu ihnen.

  Autorinnen und Autoren:
  

  David Cousin, Dominik Junker, Miriam Maag, Nadja Müller

  PDF Habitus Helveticus
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  Unter dem Asphalt ist der Strand 3/4

  Dozierende: Dr. Björn Franke, Verena Ziegler
  Vertiefung: Interaction Design

  Wo ist Ursula?

  „Zürich ist gebaut.“ Sagte Ursula Koch 1988. Nach ihrem Rücktritt als Nationalrätin und Parteipräsidentin der SP verschwand Ursula Koch Spurlos und wurde seither nicht mehr gesehen. Mit ihr ist auch ihre Idee verschwunden. Statt Zürich kontinuierlich weiterwuchern zu lassen, war es Kochs Ziel die Lebensqualität zu verbessern, in dem der bestehende Raum verändert und aufgewertet wird.

  Das Zürich seit Frau Kochs aussage stetig weitergewachsen ist, lässt sich nicht bestreiten. Dennoch hat auch eine starke Entwicklung innerhalb der damals bereits vorhandenen Stadt abgezeichnet. Viele Orte und Unorte sind entstanden und wieder vergangen. Unser Ziel war es diese Orte zu finden, zu verstehen und zu kartografieren.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Fabio Baumgartner

  PDF Wo ist Ursula?
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  Unter dem Asphalt ist der Strand 4/4

  Dozierende: Dr. Björn Franke, Verena Ziegler
  Vertiefung: Interaction Design

  Bin Your Butt

  Bin your butt is an ashtray system to motivate people to putt their cigarette butts into the ashtray instead of flicking them on the ground. We want to cause this motivation with questions which make people smile instead of admonish them to do so. The cellulose acetate, which cigarette filters are made of, is not biodegradeable and therefore doesn’t decay under natural influences. Cigarette butts can be recycled for multiple purposes, e.g. sunglass frames, benches, etc. and therefore should be collected. That's why we want to establish a corporation between the ZHdK and TerraCycle, an international recycling company specialized in hard-to-recycle waste, as well.

  Our system is fast and easily built and could serve as the general butt collection system on the roof top, patios and other smoking spots.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Claudia Polli, Mayu Yoshida, Oliver Demuth und Fabian Stieger

  PDF Bin Your Butt

Future Now!

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  Future Now! 1/4

  Dozierende: Nina Thoenen, Nico Lypitkas
  Vertiefung: Cast / Audiovisuelle Medien

  uChewing

  Eine Parodie der zukünftigen Ernährungskultur

  Im 2066 sind die natürlichen Ressourcen grösstenteils aufgebraucht und die Menschheit erreicht die 10 Milliarden. In den vergangenen 50 Jahren wandelten sich unsere Gerichte von bekannter, fester Nahrung über Invitro-Fleisch, Insektenproteine und Nahrungsmittelergänzungen bis zu synthetisch hergestellter Nahrung.

  uChewing bietet den optimalen Lösungsansatz für alle Probleme des Jahres 2066. Egal ob Überbevölkerung, Fehlernährung oder Individualisierung deiner Gerichte: Uchewing bietet alles.

  uChewing ist ein Kaugummi, welches geschmacklich und inhaltlich alle menschlichen Bedürfnisse stillt.

  Ein kleines Dragée enthält alle Inhaltsstoffe, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Durchs kauen werden für die Person abgestimmte Nährstoffe freigesetzt. Geschmacklich stehen dir mit uChewing alle Türen offen, denn es kann von individuellen Geschmäckern, bis hin zu kompletten Mahlzeiten alles annehmen.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Eloy Martinez, Lisa Heierli, Laurin Schaffner, Hanna Büker

  PDF uChewing
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  Future Now! 2/4

  Dozierende: Nina Thoenen, Nico Lypitkas
  Vertiefung: Cast / Audiovisuelle Medien

  Fragmentum 2066

  Das ist zugleich Zeitkapsel und soziales Experiment. Fragmentum 2066 spielt mit dem Kontrast von Digital zu Analog und setzt auf soziale Beteiligung, beim Erstellen des Inhalts als auch bei der Weitergabe in die Zukunft. Der Content entsteht, indem per Social Media Gedanken und Fotos unserer Zeit gesammelt und am Ausstellungstag persönliche Gegenstände der Besucher eingescannt werden- dies liefert einen Schnappschuss der Gegenwart.

  Die erzeugten Daten werden auf drei Arten verkapselt: Gedruckt und in einer Kapsel aus Beton auf dem Toni-Areal aufbewahrt, digitalisiert in eine Cloud geladen, auf fünf USB-Sticks gespeichert mit der Bitte um Weitergabe/Umspeicherung ins aktuelle Datenformat.

  Alle Kapseln sind mit dem Hinweis auf das Datum und den Ort der Öffnung versehen. Welche wird 2066 ankommen? Auf welche Art? Was werden wir im Rückblick über das Jahr 2016 herauslesen können?

  Autorinnen und Autoren:
  

  Elio Haas, Daniel Barnbeck, Judith Böhm, Marie-Lena Standhaft

  PDF Fragmentum 2066
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  Future Now! 3/4

  Dozierende: Nina Thoenen, Nico Lypitkas
  Vertiefung: Cast / Audiovisuelle Medien

  Projekt Locus

  Unser Projekt befasst sich mit dem Wohnen im Jahre 2116. Wie leben wir in 100 Jahren? Was wird sich verändern? Das Szenario: Überbevölkerung macht Platz zur Mangelware. Aus diesem Szenario entstand unser Entwurf “Locus”. Die Idee von Locus ist, die knappen Platzverhältnisse in ferner Zukunft aufzubrechen. Dies funktioniert indem der Mensch in einer neuen Form von Virtual Reality lebt. Der grosse Vorteil: Er kann sich dort seine eigene private Umgebung und Wohnraum aussuchen und gestalten. Platz spielt keine Rolle mehr. Diese Technologie ermöglicht es die Fläche Pro Kopf auf einen Raum zu reduzieren. Wir sehen unser Projekt als bestmögliche Lösung, um Platz in der Überbevölkerung zu schaffen und gleichzeitig einzusparen.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Simona Miljanovic, Samira Schneuwly, Elena Frischknecht, Adrien Weber

  PDF Projekt Locus
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  Future Now! 4/4

  Dozierende: Nina Thoenen, Nico Lypitkas
  Vertiefung: Cast / Audiovisuelle Medien

  Artefakte des Alltags 2016

  Wie sieht eine Ausstellung 2066 über das Jahr 2016 aus? Welche Gegenstände, Konzepte werden gezeigt und müssen erklärt werden, da sie so nicht mehr Teil des Alltags sind? Welche ökologischen, sozialen oder technischen Entwicklungen führten dazu?

  Anhand von exemplarischen Gegenständen werden verschiedene Szenarien durchgespielt, die auf diese Entwicklungen Bezug nehmen. Mit Hilfe eines Video wird eine Ausstellung im Jahr 2066 inszeniert. Dazu passend gibt es einen gedruckten Ausstellungskatalog mit Erklärungen zu den Exponaten sowie der Übersetzung des Video in Hex-Code. In einer Zeitkapsel aus Gips werden diese physischen und digitalen Überlegungen ZHdK Archiv 50 Jahre lang, bis zum gemeinsamen Öffnen, am 22.04.2066 gut verschlossen aufbewahrt.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Monika Bierbaum, Christoph Saner, Dagna Salwa, Pia Fischer

  PDF Artefakte des Alltags 2016

Deep Play in liquid Cities - Urban Hacking & Activist Design

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  Deep Play in liquid Cities - Urban Hacking & Activist Design 1/4

  Dozierende: M. Jahrmann, R. Spörri
  Vertiefung: Game Design

  GAME OF TRON

  Das Spielprinzip von GAME OF TRON basiert auf dem Spiel Tron. Dabei handelt es sich um ein Urbangame, bei dem eine grössere Umgebung zum Spielfeld wird. Die Spieler repräsentieren Länder aus Europa und treten gegeneinander an. Jeder erhält ein Smartphone, auf welchem der Grundriss des Spielfelds und der Standort der Opponenten ersichtlich ist. Der zurückgelegte Weg wird als Linie eingezeichnet und symbolisiert die Grenze.

  Ziel ist es, so lange wie möglich im Spiel zu bleiben und eine möglichst lange Linie zu ziehen um damit Punkte zu sammeln. Die anderen Spieler können ausgeschaltet werden, indem man ihnen den Weg mit einer Grenze blockiert.

  Während des Spiels erscheinen auf dem Spielfeld Power-Up’s, welche eingesammelt werden können und Vorteile gegenüber den anderen Mitspielern einbringen.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Thomas Guthruf, Annika Rüegsegger, Julian Frey, Naomi Ena Eggli

  PDF GAME OF TRON
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  Deep Play in liquid Cities - Urban Hacking & Activist Design 2/4

  Dozierende: M. Jahrmann, R. Spörri
  Vertiefung: Game Design

  little brother

  Seit dem Jahr 2016 hat die im interdisziplinären Modul entstandene Gruppe mit teils spektakulären Aktionen auf sich aufmerksam gemacht. Insbesondere der Angriff auf die ZHdK hat für Furore gesorgt. Sie haben mittels eines einfachen Streiches aufgedeckt, dass es 170 Überwachungskameras im Toni gibt und einen Kontrollraum, der von Sicherheitsleuten rund um die Uhr beaufsichtigt wird.

  Der freien und anonymen Struktur von little brother folgend, kämpfen die Anti-Überwachungsaktivisten gegen die Bespitzelung des öffentlichen Raumes. CCTV ist in der Schweiz illegal. Mit Hilfe eines selbst entwickelten Apparates wird das vorbeigehende Opfer mit Ton beschallt. So wird die Überwachungskamera WIEDER sichtbar.

  Wenn wir nicht wären, wer würde dann für Sicherheit sorgen?

  Autorinnen und Autoren:
  

  Max Striebel, Ricardo Santos, Armanda Weibel

  PDF little brother
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  Deep Play in liquid Cities - Urban Hacking & Activist Design 3/4

  Dozierende: M. Jahrmann, R. Spörri
  Vertiefung: Game Design

  Beatbins

  A Trash Bin Installation

  Pling ist eine niederschwellige, interaktive Installation für den öffentlichen Raum. Littering ist das urbane Problem, dem sich Pling auf eine lustvolle und verspielte Weise nähert, und durch Spass zu mehr Entsorgung und Abfalltrennung anregt! Für Pling werden an neuraligschen Punkten des Pendlerverkehrs eine Gruppe von mehr als einem Dutzend Abfallkübeln aufgestellt. Für jede Abfallart sind mehrere Kübel vorhanden. Wirft nun ein Passant seinen Abfall in den entsprechenden Kübel, erklingt ein Soundfeedback. Jeder Kübel eines Abfalltyps, sei es PET oder Alu, Papier oder Weissabfall, produziert einen anderen Sound. Dieser Sound wiederholt sich, einem Echo gleich, und wird dabei leiser. Durch die Wiederholung der Sounds entstehen bei der Benutzung von Pling spielerisch neue Tracks, eine Symphonie der lustvollen Entsorgung und funktionierenden Trennung von Abfall.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Anna Marchini Camia, Joëlle Tobler, Simon Schwarz, Eric Schärrer

  PDF Beatbins
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  Deep Play in liquid Cities - Urban Hacking & Activist Design 4/4

  Dozierende: M. Jahrmann, R. Spörri
  Vertiefung: Game Design

  Gegen den Strom

  Flashmob am Zürcher Limmatschwimmen um auf die Flüchtlingskrise aufmerksam zu machen

  Mit einem fiktiven Newsbeitrag des Lokalsenders Züri TV wollen wir zum Aktivismus motivieren. Der Beitrag soll zum Handeln inspirieren, das Konzept funktioniert in der Theorie.

  Das Limmatschwimmen ist ein kommerzieller Event und war in den letzten Jahren jeweils innert Stunden ausverkauft. Das Kontingent belief sich 2015 auf ca. 4500 Tickets. Das Ticket erlaubt den Spazierschwimmern eine zwei Kilometer lange Strecke in der Limmat zurückzulegen, was unter normalen Umständen verboten ist. Illegale Schwarzschwimmer werden von der Polizei gebüsst, falls diese als solche identifiziert werden können.

  Eine Gruppe von Aktivisten springt zeitgleich an verschiedenen Stellen mit Schwimmwesten in die Limmat. Die Schwimmwesten wurden im Vorfeld von den Küsten Europas in die Schweiz gebracht und an die Aktivisten verteilt. Durch den illegalen Sprung ins Wasser probieren wir eine Spannung im Gewässer zu erzeugen. Passanten, Veranstalter, Polizei und Aktivisten werden zu Akteuren in einem Szenario, in dem sich Menschen "illegal" in einem Gewässer aufhalten und versuchen unbeschadet aus dem Wasser zu steigen.

  Autorinnen und Autoren:
  

  Fanny Schweizer, Yannic Hungerbühler, Nico Landis

  PDF Gegen den Strom